EBELSBERG

EIN MÄANDER GENERIERT ZWEI HÖFE

Der Baukörper folgt der städtebaulichen Figur eines Mäanders. Er bietet durch die geschlossene Front zur Wiener Straße Schallschutz für die dahinter liegenden Bereiche. Im Erdgeschoß öffnet sich straßenseitig die Bebauung und verbindet die Wiener Straße mit den beiden Höfen.

HOF I — flexibel nutzbare Zone mit öffentlichem Charakter, die als erweitertes Ortszentrum fungiert - als Platz für Aktivitäten, wie Veranstaltungen, Märkte oder Feste. Im Sinne eines Shared Space ist Parken direkt vor den Geschäften möglich. Mit dem Ausblick auf das Schloss unterstreicht Hof I seinen Anspruch “erweitertes Ortszentrum” zu sein.

HOF II — halböffentlicher Charakter. Dieser Hof schafft optimale Belichtung für die umliegenden Wohnungen durch die Orientierung nach Südwesten und bietet Zugang zur Stiege 3 und zum Eingang des Stollens.

MIX - Zwei Geschäftslokale sind im Erdgeschoß zum HOF I und zur Wiener Straße angeordnet. Von beiden Höfen erschließen drei Stiegenhäuser insgesamt 39 Wohnungen. Die Nebenräume befinden sich im Erd- und Untergeschoß

VERKEHR - Die Einfahrt der Tiefgarage ist auf kürzestem Weg zur

Wiener Straße angeordnet, sie bietet Platz für 39 PKWs. Zusätzlich dazu können 5 PKWs im Hof direkt vor den Geschäften parken. Fahrräder finden Platz im Durchgang zwischen den beiden Höfen.

BELICHTUNG - Der Zuschnitt des Baukörpers schafft gute natürliche Belichtung für alle Wohnungen. Der Großteil der Wohnungen ist nach Südost orientiert. Die Eckwohnungen, und die drei Wohnungen Richtung Nordost - zur bestehenden Stützmauer - sind über zumindest zwei Seiten belichtet.